Weniger Lkw auf der Straße
Landtag setzt sich für Verladestationen ein - SPD-Antrag einstimmig angenommen
Weniger Lkw auf der Straße
Landtag setzt sich für Verladestationen ein - SPD-Antrag einstimmig angenommen
München. Der Bayerische Landtag hat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen, gegen Pläne der DB Cargo Stellung zu beziehen und sich für den Erhalt von 32 Güter-Verladestationen in Bayern einzusetzen. Der Antrag der SPD-Landtagsfraktion wurde im Plenum ohne Gegenstimme angenommen. „Die Pläne der DB Cargo hätten zu einem deutlichen Zuwachs des Lkw-Verkehrs auf unseren Straßen geführt“, so der SPD-Heimatabgeordnete Günther Knoblauch, „deshalb ist es richtig und wichtig, dass wir uns für den Erhalt der Verladestationen einsetzen. Bei einem Treffen mit Gewerkschaftsvertretern aus dem Raum Altötting und Mühldorf war dieses Thema zum ersten Mal an Günther Knoblauch, MdL herangetragen worden.
Bundesweit sollten nach internen Plänen der DB Cargo 210 Verladestationen geschlossen werde, davon 32 in Bayern. Betroffen wären bundesweit rund 3000 Arbeitsplätze, über 400 in Bayern. „Nicht nur der Güterverkehr auf der Straße würde in Konsequenz zunehmen“, so Knoblauch, „auch die Standorte der Verladestationen würden nachhaltig geschwächt, weil viele Unternehmen ihren Standort dorthin verlagern, wo sie ihre Güter wieder auf der Schiene transportieren können.“
Deshalb hat die SPD-Fraktion im Landtag beantragt, die Staatsregierung aufzufordern, deutlich Stellung gegen die Pläne der DB Cargo zu beziehen und sich auf Bundesebene dafür einzusetzen, damit eine Schließung der gefährdeten Verladestationen in Bayern, deren Erhaltung sinnvoll ist, verhindert wird. Diesem Antrag hat das Plenum einstimmig zugestimmt.
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