MdL Günther Knoblauch fordert Transparenz für Bevölkerung – Akzeptanz für Chemieindustrie darf nicht leichtfertig verspielt werden
MdL Günther Knoblauch fordert Transparenz für Bevölkerung – Akzeptanz für Chemieindustrie darf nicht leichtfertig verspielt werden
Altötting/München. Die Bevölkerung muss sofort und umfassend über alle möglichen Gesundheitsgefahren im Zusammenhang mit der PFOA-Belastung in der Region aufgeklärt werden. Mit dieser Forderung hat der SPD-Abgeordnete Günther Knoblauch sich an den betroffenen Industriepark Werk Gendorf sowie an das Landratsamt Altötting und an die Bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf gewandt.
Vor wenigen Tagen war bekannt geworden, dass die Blutwerte einiger Bürger aus der Region eine erhöhte Konzentration des Tensids Perfluoroktansäure nachgewiesen wurde. Die Behörden wussten darüber wohl schon seit einem Jahr Bescheid, die Öffentlichkeit wurde nicht informiert. Und das obwohl PFOA – so die Kurzform der Chemikalie, die unter anderem bei der Teflon-Produktion zu Einsatz kommt – als krebserregend gilt, die Schilddrüse angreift und im Verdacht steht, zu Schäden bei ungeborenen Kindern zu führen.
Nun muss die Firma 3M im Industriepark Werk Gendorf, die PFOA dort noch bis 2002 produziert hat sowie das Landratsamt schnellstmöglich für umfassende Aufklärung sorgen: Wo wurde Perfluoroktansäure wie lange eingesetzt. Welche Erkenntnisse gibt es über Verunreinigungen in der Region und was wird unternommenen um die Gesundheitsgefährdung einzudämmen. „Hier steht die Gesundheit vieler Menschen auf dem Spiel, dabei darf nichts unter den Teppich gekehrt werden!“, betont Knoblauch.
Mit solcherlei Geheimniskrämerei steht die Akzeptanz und damit die positive Einstellung der Bevölkerung zur chemischen Industrie auf dem Spiel, und damit letztlich der Wirtschaftsstandort Chemieindustrie. Grundvoraussetzung für die Akzeptanz der Bevölkerung ist Offenheit und ganzheitliche Problemdarstellung insbesondere auch in Krisenzeiten.
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