SPD Aschau am Inn

Pressemitteilung des Landtagsabgeordneten Günther Knoblauch vom 24.10.2016

Veröffentlicht am 25.10.2016 in MdB und MdL

Initiativgruppe auf dem Bezirksparteitag der SPD Oberbayern in Ismaning v. l. Dr. Herbert Kränzlein, MdL, Roman Niederberger, Dr. Bärbel Kofler, MdB, Josef Parzinger, Susanne Aigner und Günther Knoblauch, MdL.

Gemeinsam für Zweigleisigkeit und Stundentakt

SPD: Bahnstrecke München-Mühldorf-Freilassing ist eine wichtige Lebensader

Mühldorf.  Die Bahnstrecke München - Mühldorf - Freilassing zählt zu den wichtigsten und zukunftsträchtigsten Eisenbahnstrecken Bayerns. Auch wenn der kurze Abschnitt Mühldorf – Tüßling demnächst zweigleisig fertiggestellt wird, sieht der aktuelle Entwurf des Bundesverkehrswegeplanes zwar die Elektrifizierung, aber nicht den vollständigen zweigleisigen Ausbau der restlichen Strecke zwischen Tüßling und Freilassing vor.

Bei einem Treffen beim Bezirksparteitag in Ismaning am vergangenen Wochenende forderten die Bundestagsabgeordnete Dr. Bärbel Kofler und die Landtagsabgeordneten Dr. Herbert Kränzlein und Günther Knoblauch gemeinsam den vollständigen Ausbau der Bahnstrecke. Unterstützt wurden sie dabei von dem Vorsitzenden der SPD Berchtesgadener Land Roman Niederberger, seiner Stellvertreterin Susanne Aigner aus Laufen und dem Roman Niederberger, sowie dem Juso-Bezirksvorsitzenden Josef Parzinger.

Als wichtigen und sofort umzusetzenden Schritt forderten die Sozialdemokraten aus Bund, Land und Kommunalpolitik die bereits jetzt mögliche Einführung eines Stundentakts auf der Strecke zwischen Mühldorf und Freilassing. Von einem Stundentakt würden nicht nur Arbeitnehmer, die Richtung Chemiedreieck pendeln und die heimische Wirtschaft profitieren. Die bessere Anbindung zwischen Mühldorf und den Städten Laufen, Freilassing und Salzburg würde auch die bereits jetzt oft an der Kapazitätsgrenze laufende Verbindung München – Rosenheim – Freilassing entlasten.

Während über den Bundesverkehrswegeplan im Bund entschieden wird, ist bei der Verbesserung des Taktes die Bayerische Eisenbahngesellschaft und damit die Landespolitik am Zug. „Wir setzen uns gemeinsam für gute Chancen für den ländlichen Raum, einen attraktiven öffentlichen Personenverkehr und die Verlagerung des Schwerverkehrs auf die Schiene ein. Deswegen wollen wir beides: die schnelle Einführung des Stundentakts und mittelfristig den vollständigen, elektrifizierten und zweigleisigen Ausbau zwischen Tüßling und Freilassing“, waren sich Abgeordnete und heimische SPD-Vertreter einig.

 

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